Was ist EMS-Training?

Beim EMS-Training hast Du eine Funktionsweste an, durch die bioelektrische Impulse fließen. Diese Impulse stimulieren gleichzeitig mehr als 81 Prozent deiner Muskelgruppen ca. 85 Mal pro Sekunde. Das macht Übungen mit EMS intensiver und zeitsparender als herkömmliches Fitnesstraining. Da Du nur mit deinem eigenen Körpergewicht trainierst, ist es absolut gelenkschonend und somit auch optimal bei Übergewicht oder einer Einschränkung im Bewegungsapparat möglich.


Wie funktioniert EMS?

Im Prinzip wirkt EMS wie ein Turboverstärker deiner eigenen Kraft: Bei jeder Bewegung, die Du im Alltag machst, sendet dein Gehirn den Befehl zur Anspannung (Muskelkontraktion) zu den entsprechenden Muskeln. Beim EMS-Training wird dieses Prinzip durch den Impuls ersetzt. Es werden Muskeln beansprucht, die Du durch kein anderes Training erreichen kannst.


Was sind die Vorteile von EMS?

  • Gezielte Muskelanspannung im ganzen Körper
  • Ganzkörpertraining in nur 20 Minuten
  • Individueller Trainingsplan
  • Schonung der Gelenke
  • Stoffwechselanregung
  • Stärkung des Herz-Kreislaufsystems
  • Reduzierung des Körperfettes
  • Straffung des Bindegewebes
  • Körperformung
  • Ausgleich muskulärer Dysbalancen
  • Aufbau der Tiefenmuskulatur
  • Schmerzlinderung bei Rückenschmerzen
  • Begleitetes Training durch geschultes Personal

Wer darf mit EMS trainieren?

Grundsätzlich gilt: Jeder gesunde Mensch der auch Sport treiben kann ("sporttauglich"), kann EMS-Training nutzen. Folgende Ausnahmen gibt es:

 

  • Wenn Du schwanger bist, warte bitte mit dem EMS-Training bis einige Wochen nach der Geburt.
  • Hast Du Beschwerden bei körperlicher Belastung, solltest Du erst nach Rücksprache mit Deinem Hausarzt trainieren.
  • Das Gleiche gilt, wenn Du einen Herzschrittmacher trägst, oder eine neurologische Erkrankung, fortgeschrittene Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankung, Krebserkrankung, Tumorerkrankung oder Tuberkulose hast.
  • Wenn Du erkältet bist, eine akute Entzündung, oder eine bakterielle Infektion hast, solltest Du zumindest pausieren, was ebenfalls für jede andere Sportart gilt.